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Taschenbuch: 384 Seiten
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Verlag: cbt
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ISBN-10: 3570309320
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ISBN-13: 978-3570309322
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Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
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Preis: 8,99 €
Klappentext:
Sam Kinnison ist ein Geek, und glücklich. Er liebt Horrorfilme, seine Nerd-
Freunde, World of Warcraft – und solange Prinzessin Leia nicht höchstpersönlich
in seinem Zimmer auftaucht, sind ihm Mädchen ziemlich egal. Dann trifft er
Camilla. Camilla ist wunderschön, unglaublich nett und wird in seinem Leben
absolut keine Rolle spielen, denkt Sam. Doch Camilla sieht das anders. Sie wäre
gern die Hauptdarstellerin in Sams Leben. Und das führt nicht nur in Sams
Drehbuch zu einigem Durcheinander, sondern stürzt die gesamte Clique in
ungewohntes Chaos …
Zum Inhalt:
Sam ist ein Nerd. Er liebt Filme, vor allem Horrorfilme. In seiner Freizeit
schreibt er am liebsten an seinen Drehbüchern, denn er möchte ein großer
Drehbuchautor für Horrorfilme werden. Außerdem spielt er liebend gern Computerspiele,
allen voran World of Warcraft. Sein Leben ist recht unspektakulär und er vermeidet
es in der Schule aufzufallen. Zusammen mit seiner gleichgesinnten Clique zieht
er sich lieber zurück, um nicht ständig schikaniert zu werden. Hin und wieder
lässt sich dies aber nicht vermeiden. An Mädchen hat er kein Interesse, denn
die würden ihn wohl nur von seinen liebsten Hobbys abhalten. Außerdem
bezweifelt er, dass es Mädchen gibt, die an ihm Interesse hätten. Doch dann
bekommen sie eine neue Mitschülerin.
Camilla ist unheimlich nett, sieht gut aus und sie spielt World of
Warcraft. Sie ist die Tochter eines bekannten Musikkritikers und hat dadurch
auch schon ein paar bekannte Berühmtheiten getroffen. Alles Eigenschaften, die
sie bei den Mitschülern beliebt macht. Gegen jede Erwartung, spielt sie bald eine
große Rolle im Leben der Nerd Clique und eine noch größere Rolle in Sams Leben
und stürzt alles in ein ungewohntes Chaos.
Meine Meinung:
Mir fiel der Kinder- und Jugendroman zufällig in die Hände, als ich in der
Buchhandlung stöberte. Durch das lustig gestaltete Cover war mein Interesse
geweckt. Angetan vom Klappentext, las ich die ersten paar Seiten noch vor Ort
und zog immer wieder die Blicke anderer Kunden auf mich, weil ich mir das laute
Lachen beim Lesen einfach nicht verkneifen konnte. Schnell stand fest, dass ich
das Buch haben muss.
Der Geschichte, die aus Sams Sicht geschrieben wird, mangelt es absolut
nicht an Wortwitz und Sarkasmus. Zu lustig und wortgewandt „berichtet“ Sam von den
täglichen Geschehnissen im Leben der Clique. Sam sprüht dabei nur so vor
trockenem Humor. Die Sprache ist jugendlich und der Schreibstil flüssig
gehalten.
Fazit:
Wer gern unterhaltsame und witzige Bücher
mit außergewöhnlichen Charakteren liest, dem kann ich „Der Beweis, dass es ein
Leben außerhalb meines Zimmers gibt“ nur empfehlen. Mich hat Sam mit seinem trockenen
Humor überzeugt.