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Gebundene Ausgabe: 528 Seiten
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Verlag: FISCHER FJB
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ISBN-10: 3841422225
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ISBN-13: 978-3841422224
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Preis: 16,99 €
Klappentext:
Die Göttin der Dunkelheit zeigt ihr wahres Gesicht
Showdown in Tulsa: Neferet, die Göttin der Dunkelheit, hat allen ihr wahres
Gesicht gezeigt. Sie ist jetzt die uneingeschränkte Herrscherin in Tulsa und im
House of Night. Niemand – weder Mensch noch Vampyr - kann ihr mehr gefährlich
werden. Nur mit Hilfe der alten Magie könnte man sie noch stoppen. Zoey Redbird
ist die Einzige, die damit umgehen kann. Wer wird diesen allerletzten großen Kampf
gewinnen?
Zum Inhalt:
Zoey befindet sich nach den angeblich von ihr verübten Morden im Gefängnis
und Neferet wird immer stärker und wahnsinniger. Sie bringt ein Hotel, dessen
Gäste und Angestellten in ihre Gewalt. Die Polizei muss machtlos zusehen, wie
sie nach und nach Gäste und Angestellte umbringt. Schnell ist den Vampiren vom
House of Night klar, dass nur die alte Magie es vermag Neferet aufzuhalten und
so ziehen sie zusammen in den Kampf…
Meine Meinung:
Ich habe 2010 den ersten Teil der House of Night Reihe gelesen und konnte
es immer kaum abwarten, bis der nächste Teil erschien. Zumindest ging es mir
bis Band 10 so und vielleicht hätte man die Reihe nach 10 Teilen beenden
sollen. Natürlich wollte ich trotzdem wissen, wie diese Reihe beendet wird und
habe mich durch Band 12 gequält. Was mich so gestört hat? Besonders genervt
haben mich das unreife Verhalten und die unreifen Streitereien, die ewig
geführt werden. Ich bin der Meinung, dass sich die Jugendlichen in ihrer Reife
von Band 1 bis Band 12 einfach nicht weiter entwickelt haben. Einfach zu viel ABF-Teenie-Gehabe.
Zudem ist in diesem Teil einfach zu viel aus Neferets Sicht geschrieben. Es
zieht sich unheimlich in die Länge, bis dann endlich etwas passiert und dann ist
es ganz plötzlich beendet. Schon mit Band 11 hatte ich so meine
Schwierigkeiten, aber Band 12 konnte mich noch weniger begeistern. Bis dahin
habe ich die Reihe wirklich gerne gelesen, aber nun ist es auch ok, dass sie
beendet ist.
Fazit:
Zu viel ABF-Teenie-Gehabe, zu sehr in die Länge gezogen mit Neferets
kranker Gier nach Macht und der spannende Höhepunkt zu schnell beendet. Mich
hat der letzte Teil der Reihe nicht besonders mitgerissen.