7. Februar 2017

[Kurzrezension] Almost von Anne Eliot



·         Taschenbuch: 464 Seiten
·         Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
·         ISBN-10: 3423716711
·         ISBN-13: 978-3423716710
·         Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
·         Preis: 9,95 €

Klappentext:
Drei Jahre ist die Nacht her, die das Leben der heute siebzehnjährigen Jess für immer veränderte. Nun will Jess nichts mehr, als wieder ein normales Leben führen – und dazu braucht sie 1. das Sommerpraktikum bei der Firma geekstuff.com, 2. ein soziales Leben und 3. einen Freund. Denn nur, wenn sie all das hat, werden ihre Eltern ihr glauben, dass alles wieder okay ist bei ihr, und sie endlich wieder ein normales Leben führen lassen. Als ausgerechnet ihr Mitschüler Gray sich als Mitkonkurrent für das Praktikum entpuppt, bietet sich für Jess die perfekte Lösung für alle drei Punkte: Sie teilen sich den Job, Gray bekommt das ganze Geld und tut dafür so, als wäre er ihr Freund. Was Jess aber nicht weiß: dass Gray seine ganz eigenen Gründe hat, sich auf den Deal einzulassen.

Zum Inhalt:
…will ich gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung…

Meine Meinung:
Kennt ihr das: Ihr lest ein Buch, das so voller Missverständnisse und Geheimnisse ist, dass ihr das Ende des Buches kaum erwarten könnt, damit endlich alles aufgeklärt wird und das „Leiden“ der Protagonisten eine Ende hat? So erging es mir mit diesem Roman.
Den Einstieg in die Geschichte fand ich erst etwas verwirrend, da ich gleich zu Beginn mitten im Geschehen gelandet bin und mich erst mal in der Geschichte zurecht finden musste. Doch dann hat sie mich einfach nur noch mitgerissen. Die Geschichte ist abwechselnd aus Jess' und Grays Sicht geschrieben, so dass sich der Leser gut in sie hinein versetzen kann und gute Einblicke in ihr Gefühlschaos bekommt. Ich finde die Protagonisten total sympathisch. Besonders Gray ist mir mit seiner feinfühligen Art sehr schnell ans Herz gewachsen. Durch den flüssigen und einfachen Schreibstil hatte ich „Almost“ leider viel zu schnell durchgelesen. „Almost“ mag etwas kitschig sein, aber wer süßer Liebesgeschichten mit einer Menge Missverständnissen und Geheimnissen mag, sollte „Amost“ lesen.

Mein Fazit:
Eine süße Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten, die ich wärmstens empfehlen kann.