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Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
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Verlag: fabulus Verlag
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ISBN-10: 3944788435
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ISBN-13: 978-3944788432
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Preis: 16,95 €
Klappentext:
Die 17-jährige
Apollonia Parker will frei und ungebunden sein. Sie träumt davon, mit ihrem
Motorrad Bonnie durch Schottland zu fahren. Allerdings verfügt sie über eine
Gabe, die sie besonders hasst: Sie ist wie ihre Mutter eine Muse. Apollonia hat
aber keine Lust, sich an einen Künstler zu binden, diesen zu inspirieren und zu
hätscheln. Als der junge, äußerst begabte Singer-Songwriter Nick ihr einen Song
widmet, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Nick ist von Apollonias
Fähigkeiten ganz hingerissen. Doch der habgierige Konzernchef Viktor Tyrell ist
gegen diese Verbindung. Er will Apollonias Gabe für seine Zwecke nutzen ― und
setzt die schwarze Muse Velika auf Nick an. Gelingt es Apollonia am Ende, ihren
Freund aus deren Fängen zu befreien?
Zum Inhalt:
…will ich
gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung…
Meine
Meinung:
Begeistert
von dem Cover und dem ansprechenden Klappentext, habe ich mich sofort auf die
Geschichte gestürzt, als mich der Jugendroman aus dem Fabulus Verlag erreichte,
doch leider traf sie meinen Geschmack bzw. meine Erwartungen nicht ganz. Mir gefielen
zwar die einzelnen Figuren der Geschichte sehr gut. Jede ist einzigartig und
selbst Randfiguren wirken nicht blass, sondern lebendig. Auch der Perspektivwechsel
der beiden Protagonisten gelingt der Autorin sehr gut und haucht ihnen weitere
Tiefe ein. Außerdem wachsen sie an ihren Aufgaben und sie durchlaufen in der Geschichte
eine nachvollziehbare Wandlung.
Der Anfang
der Geschichte gefiel mir auch noch sehr gut und ließ sich durch den flüssigen
Schreibstil der Autorin sehr gut lesen, doch ab etwa der Hälfte des Buches,
fiel es mir immer schwerer die Geschichte weiter zu lesen. Mir fehlte einfach
das gewisse Etwas, um Emotionen aufbauen zu können oder die Emotionen der
beiden Protagonisten spüren zu können. Mir sagte in diesem Jugendroman die
Mischung aus Realität und Fantasy bzw. die Umsetzung dieser Elemente nicht richtig
zu.
Es ist natürlich
zu beachten, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, dessen Sprache und
Stil zielgruppengerecht gestaltet sind und mein 14-jähriges Ich hätte hier sicher
nichts zu bemängeln gehabt. ;-)
Fazit:
Eine
Geschichte, die jüngere Leser sicher anspricht, mich aber leider weniger
mitgerissen hat.