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Taschenbuch: 400 Seiten
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Verlag: Heyne Verlag
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ISBN-10: 3453401875
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ISBN-13: 978-3453401877
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Preis: 8,99 €
Klappentext:
Ein scheinbar nichtiger Anlass – ein versäumter Hochzeitstag – zerreißt die
Harmonie zwischen Wilson und Jane. Wilson will seine Ehe retten, aber plötzlich
ist er nicht mehr sicher, ob Jane ihrer Liebe überhaupt noch eine Chance gibt.
Zum Inhalt:
Nach 29 Ehejahren scheint die Ehe von Wilson und seiner Frau Jane
eingefahren und monoton zu sein. Wilson hat sich darüber nie Gedanken gemacht,
denn er war zufrieden mit seiner Beziehung zu Jane. Doch als er den 29.
Hochzeitstag vergisst und Jane sich verletzt zurück zieht, sogar für ein paar
Wochen verreist, bekommt Wilson Angst Jane zu verlieren und beginnt über ihre
Beziehung nachzudenken. Er kommt zu dem Entschluss, dass er doch vieles hat
„schleifen“ lassen und will ein „besserer“ Partner für Jane werden. Rat sucht
er bei seinem besten Freund und gleichzeitig Schwiegervater Noah (bekannt aus „Wie
ein einziger Tag“). Ein ganz besonderer 30. Hochzeitstag soll Jane zeigen wie
viel sie Wilson noch bedeutet. Kann Wilson seine Ehe retten?
Meine Meinung:
„Ein Tag, wie ein Leben“ knüpft an Nicholas Sparks Bestsellerroman „Wie ein
einziger Tag“ an und führt die Geschichte über die Kraft der Liebe und die
Zerbrechlichkeit des Glücks fort. Nur, dass es in diesem Roman nicht mehr um
Noah und seine Liebe zu Allie geht, sondern um die Ehe seiner Tochter. Doch
Noah spielt als Vertrauter seines Schwiegersohnes eine große Rolle in dieser
Geschichte und seine Liebesgeschichte mit Allie ist auch nach Allies Tod noch
sehr präsent.
Die Geschichte mit ihren gut beschriebenen und sympathischen Protagonisten
basiert auf der Substanz der Alltäglichkeit, weshalb sich Leser und Leserinnen leicht
in die Geschichte hineinversetzen können. Auch wenn sich einiges bereits im
Vorfeld erahnen lässt, so birgt der Schluss doch noch eine kleine Überraschung.
Diese alltägliche Geschichte über die Angst eines Mannes, die Liebe seiner
Frau verloren zu haben, wird sicher einige Leser langweilen, aber auch viele Leser
begeistern. Es wird Leser geben, die beim Lesen dieser Liebesgeschichte seufzen
und schwärmen. Es wird aber auch Leser geben, die diese Geschichte anödet.
Ich habe beim Lesen der Geschichte nicht geseufzt, aber sie hat mich auch
nicht angeödet. Es hat mir etwas an Spannung und Dramatik gefehlt, aber
trotzdem habe ich diese Geschichte gern gelesen. Sie ließ sich durch den flüssigen
Schreibstil leicht und schnell lesen.
Mein Fazit:
Ein netter und leicht zu lesender Roman.