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Taschenbuch: 176 Seiten
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Verlag: FISCHER Taschenbuch
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ISBN-10: 3596158036
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ISBN-13: 978-3596158034
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Preis: 8,95 €
Klappentext:
Zwei Generationen, zwei Schicksale, Mann
und Frau. Die Frau: Chloé, sitzen gelassen von ihrem Ehegatten. Der Mann:
Pierre, ihr Schwiegervater. Und ausgerechnet dieser distanzierte, kühle Pierre
nimmt Chloé mit in sein Landhaus und
erzählt ihr von seinem lang gehüteten Geheimnis: von der großen Liebe seines
Lebens, von heimlicher Untreue und von ungelebten Träumen.
Zum Inhalt:
Chloé wird völlig unerwartet und
plötzlich von ihrem Mann verlassen. Allein gelassen mit ihren beiden Töchtern
versinkt sie in ihrer Trauer. Da nimmt sich ihr Schwiegervater Pierre ihrer an
und fährt ganz spontan mit ihr und ihren Kindern ins alte Landhaus der Familie.
Chloé, die all die Jahre eher ein distanziertes zu ihrem Schwiegervater hatte,
ist skeptisch und fühlt sich mit der Situation nicht ganz wohl. Doch, weil sie
sich selber nicht zu helfen weiß in ihrer Situation, lässt sie sich auf diese
Reise ein. Es wird aber nicht nur eine Reise ins Landhaus der Familie, sondern
auch eine Reise in die Vergangenheit. Der sonst so wortkarge "Kotzbrocken"
Pierre, als den Chloé ihn bisher bezeichnet hatte, nimmt Chloé mit in seine Vergangenheit
und deckt ein streng gehütetes Geheimnis auf.
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit diesem
Roman von Anna Gavalda nicht richtig warm geworden bin. Es fiel mir schwer in
die Geschichte rein zu finden. Der Schreibstil sagte mir nicht sehr zu und war
teilweise, wie soll ich sagen, unverständlich. Die ganze Geschichte wird in sehr
wenig ausgeschmückten Dialogen und Monologen gehalten und leider ist an manchen
Stellen nicht immer sofort verständlich wer gerade redet. Das Geschriebene ist teilweise
zu sprunghaft. Erst als Pierre beginnt Chloé seine Geschichte zu erzählen, wird
das Buch fließender und interessanter, so dass ich dann doch wissen wollte, wie
dieser Roman zu Ende geht.
Fazit:
Pierres Geschichte ist nett zu lesen,
aber die Geschichte insgesamt ist mir zu wenig „ausgeschmückt“ und nicht fließend genug.