12. Mai 2017

Autorenvorstellung

HALLO IHR LIEBEN!!!

Heute möchte ich euch die liebe Ann-Kathrin vorstellen. Sie hat gerade die Überarbeitung von ihrem Roman „Anne Bonny – Beginn eines Piratenlebens“ beendet und ab dem 15. Mai ist er als eBook erhältlich. Ich habe bereits vor etwa 2,5 Jahren die erste Version, die im Merquana-Verlag erschienen ist, gelesen: „Eine spannende Abenteuergeschichte für Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene, die mich wirklich mitgerissen hat.“

Hier geht es zu meiner Rezension!


Würdest du dich kurz vorstellen? Wer bist du? Was machst du?

Hi, ich heiße Ann-Kathrin, bin 21 Jahr alt und studiere in Göttingen Jura. Meine große Leidenschaft ist das Eintauchen in fremde Welten.
                                                                             
Seit wann schreibst du?

Ich habe schon immer sehr gerne geschrieben. Bewusst damit angefangen, habe ich mit dreizehn Jahren. Ich wollte damals unbedingt ein Buch über die Piratin Anne Bonny lesen. Leider konnte ich keines finden. Deshalb habe ich selbst einen Roman geschrieben und ihn meiner Familie zu Weihnachten geschenkt.

Was fasziniert dich am Schreiben?

Beim Schreiben verarbeite ich alles, was ich erlebe. Ich liebe es vollständig in eine andere Welt einzutauchen und Figuren zu erschaffen, die mich (und im besten Fall auch die Leser) nicht mehr loslassen.

Was schreibst du? 

In erster Linie schreibe ich Jugendromane. Durch eine Ausschreibung auf Facebook bin ich jedoch auf die Idee gekommen, Vorlesegeschichten zu verfassen. Das Ergebnis ist das personalisierte Kinderbuch „Mein Tierischer Name“. Die Arbeit daran hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich derzeit an einem Kinderroman arbeite.

Was für ein Gefühl war es, als du deinen ersten Roman veröffentlich hast?

Der Merquana-Verlag hat mir kurz vor meinem 18. Geburtstag die Zusage für die Veröffentlichung der ersten Version von Anne Bonny geschickt. Ich hatte gar nicht mehr mit einer Antwort gerechnet und war deshalb gleich doppelt begeistert. Vor Aufregung konnte ich kaum noch schlafen. Und als ich dann endlich das Taschenbuch in den Händen hielt, konnte ich es kaum glauben. Das Gefühl ist unbeschreiblich schön.

Wo entstehen deine Romane? Wo schreibst du am liebsten? Hast du bestimmte Rituale?

Beim Schreiben sitze ich meistens an meinem Schreibtisch. Ich versuche immer wieder, mir irgendwelche Rituale anzugewöhnen, da das dabei helfen soll, sich besser auf das Schreiben zu konzentrieren und alles andere zu vergessen. Aber irgendwie passt kein Ritual so richtig zu mir. Mal höre ich Musik, mal nicht. An einigen Tagen trinke ich Tee, an anderen Wasser oder gar nichts. Vielleicht brauche ich einfach die Abwechslung.

Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?

Das ist ganz unterschiedlich. Meistens bestehen meine Geschichten aus einer Mischung aus realen Erlebnissen, Gefühlen und Träumen.
Bei Anne Bonny geht es um eine historische Person. Da war der Plot in groben Zügen vorgegeben. Gleichzeitig handelt die Geschichte auch von dem Wunsch etwas Neues zu erleben und aus der eigenen kleinen Welt herauszukommen. Das sind genau die Gefühle, die ich damals hatte. Ungefähr ein Jahr nach Fertigstellung der ersten Fassung bin ich ins Austauschjahr geflogen und habe somit meine eigene große Reise begonnen.
Für „Mein Tierischer Name“ habe ich über 70 kurze Kurzgeschichten geschrieben. Viele von ihnen basieren auf Erlebnissen aus der Kindheit von Freunden, Bekannten und mir selbst.

Welcher deiner Romane ist dein liebster Roman?

Jeder Roman ist in irgendeiner Form mein liebster – sonst hätte ich ihn nicht geschrieben. Anne Bonny wird immer etwas Besonderes sein, da in der Protagonistin wahnsinnig viel von mir selbst steckt und es mein erster Roman war. Aber auch in jedem meiner noch unveröffentlichten Projekte steckt ein Teil von mir.

Arbeitest du an einem neuen Projekt? Wenn ja, wann können wir mit der Veröffentlichung rechnen?

Ich habe gerade die Überarbeitung an „Anne Bonny – Beginn eines Piratenlebens“ beendet. Der Roman erscheint am 15. Mai 2017 als eBook. Jetzt werde ich an zwei anderen Projekten weiterarbeiten. In Beiden wird es um eine Reise gehen.
                                              
Hast du ein Autorenvorbild?

Es gibt viele Autoren, die mich beeindrucken. Eine davon ist Kim Harrison. Ich liebe ihre Rachel Morgan-Reihe, weil die Hollows ebenso wie die einzelnen Charaktere bis ins letzte Detail ausgearbeitet sind. Es beeindruckt mich sehr, dass auch nach 13 Bänden immer noch alles zusammenpasst.

Wie gehst Du mit negativer Kritik, schlechten Rezensionen um? 

Aus konstruktiver Kritik versuche ich natürlich immer so viel wie möglich zu lernen. Glücklicherweise hat noch niemand eine meiner Geschichten ohne Begründung einfach nur schlecht gemacht.

Was ist das schönste Erlebnis, das du bisher in deinem Autorendasein erlebt hast?

Da gibt es viele verschiedene Dinge. Natürlich bietet das Schreiben wunderbare Momente. Aber es sind vor allem die Begegnungen mit Lesern, die mein Herz aufgehen lassen. Nachdem ich mich und meine Bücher in der Zeitschrift „Mädchen“ vorstellen durfte, hat mir eine junge Leserin geschrieben, dass ich ein Vorbild für Sie bin. Das hat mich unheimlich gerührt.

Hast du neben dem Schreiben andere Hobbys oder Dinge die du gerne machst?

Wie die meisten Autoren lese ich auch selbst sehr viel und gerne. Ansonsten liebe ich vor allem das Reisen. Ab September diesen Jahres werde ich ein halbes Jahr in Bangalore (Indien) als Freiwillige im Goethe-Institut arbeiten. Außerdem träume ich von einer Rucksackreise durch Südostasien.

Möchtest Du Deinen Lesern etwas mit auf den Weg geben?

Ich bin unendlich dankbar für die Unterstützung, die ich von meiner Familie, Freunden und natürlich von Lesern bekommen. Ich freue mich über jede einzelne Person, die meine Geschichten liest und fände es wirklich schön zu hören, wie sie Dir gefallen.